Nathan Oates

Name: Anna
Alter: bis das Forum aktiv wird, whl 18
andere Charas: -

Zum Chara:
]Name: Nathan "Devil's Grin" Oates
Rufname: Nathan
Spitzname: Nate, Devil's Grin
Geschlecht: ♂
Alter: 34
Geburtstag: 13. November
]Familie:
- Mutter Mirande Oates (gebürtige Conroy): Sie war eine hartarbeitende Frau, die alles daran setzte, ihrer Familie gerecht zu werden. Sie arbeitete als Näherin und kümmerte sich zugleich um den Haushalt und die Kinder, während ihr Mann auf reisen war. Sie starb, kurz nachdem Nathan das Haus endgültig verließ.
- Vater Henry Oates: Er war sehr streng und immer wieder für lange Zeit von Zuhause weg, da er zur königlichen Marine gehörte und zur See fuhr. Nathan wurde einigermaßen vor ihm verschont, da Henry sich mehr darum kümmerte die beiden älteren Söhne dazu zu zwingen, in seine Fußstapfen zu treten. Erst nachdem er das aufgegeben hatte, bzw er sein Ziel erreicht hatte, richtete er seine volle Aufmerksamkeit auf Nathan.
- ältester Bruder Jacob Oates: Jacob ist acht Jahre älter als Nathan. Er war ehrlich und witzig, hat Frauen und Wein genossen und war seinem Vater von je her ein Dorn im Auge, aufgrund seines lockeren Lebensstils. Er weigerte sich aus Prinzip, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und widersprach diesem wann immer er konnte. Nach einem besonders heftigen Streit packte Jacob seine Sachen und verließ das Haus ohne sich zu verabschieden - nur seinen Brüdern teilte er mit, wo er hinwollte, doch die hielten dicht. Jacob war damals 19.
- zweitältster Bruder Oliver Oates: Er ist drei Jahre jünger als Jacob und da er keinen Streit mochte, tat er stets, was der Vater ihm sagte. Er war mit Leib und Seele ein Soldat. Im Alter von gerade einmal 17 Jahren starb er bei einer Schlacht auf See.
- große Schwester Annie Prisk (gebürtige Oates): Annie ist die Zwillingsschwester von Oliver. Obwohl sie sehr temperamentvoll ist und immer ihren eigenen Kopf durchsetzen will, hat auch sie sich Mühe gegeben, dem Vater zu gefallen, weil der es sonst an Oliver ausgelassen hätte. Sie lernte, den Männern zu gefallen und heiratete im Alter von 15 Jahren einen Händler aus der Stadt.
- kleine Schwester Opal Oates: Sie war ein Jahr jünger als Nathan, starb aber schon im Kindbett.
- kleine Schwester Joy Oates: Sie war das letzte Kind der Familie und kam zehn Jahre nach Nathan auf die Welt. Sie war stets sehr überdreht und lebensfroh und er war ihretwegen sehr beschützerisch. Sie hat immer zu Nathan aufgesehen.
- Cousine Samantha Conroy:

Waffen: Nathan ist ein erfahrener Schwertkämpfer und trägt immer wenigstens einen Revolver bei sich. Er hat dank einer Vielzahl von Kneipenschlägereien auch einige gute Techniken im Bereich des Faustkampfes erlernt. Außerdem ist er ein guter Stratege.

Hobbys:Nathan ließt gerne und ist auch gelegentlichen Zerstreuungen durch Frauen, Wein und Musik nicht abgetan, allerdings müssen diese Ablenkungen in Grenzen bleiben, denn letztlich konzentriert er sich eigentlich immer auf das große Ziel. Er hat auch großen Spaß daran, verschiedenste theoretische Szenarien bis ins kleinste Detail durchzuplanen.

Aussehen:

Bild:

Nathan lange, dunkelbraune Haare, die er in der Regel in einem einfachen Zopf bändigt. Seine Augen sind sehr dunkel, er trägt meist Braun-, Blau- und Grüntöne und hat seine Waffen immer bei sich. Sein Gesicht ist recht grimmig und von Narben gezeichnet, die er während seinen Jahren auf hoher See gesammelt hat. Er ist einigermaßen muskulös, allerdings kein Muskelprotz, und hat relativ breite Schultern. Er ist in etwa 1,87 Meter groß und hat eine wettergegerbte Haut.

Charakter: Nathans Hauptmotiv ist das Überleben. Er will einfach weiterleben. Das verleitet ihn gelegentlich zu egoistischen Entscheidungen - bei diesem Überlebensinstinkt wird allerdings auch seine Crew miteingeschlossen. Solange allerdings weder sein Leben oder die Leben seiner Mannschaft in zu hohem Maße gefährdet werden, kann er regelrecht selbstlos sein, da er für Piratenstandards einen recht hohen Ehrenkodex hat. Er würde nie einem Mitglied seiner Crew erlauben, eine Frau, die sie "erbeutet" hatten, zu vergewaltigen oder anderweitig zu misshandeln. Er sieht keinen Sinn darin, Gegner unnötig zu quälen, außer sie haben zuvor ihm, seinem Schiff oder seiner Crew in erheblichem Maße geschadet - dann wird er rachsüchtig und blutrünstig. Die Meinung seiner Crew ist ihm sehr wichtig und er berücksichtigt sie auch bei seinen Entscheidungen, wenn er sich allerdings in seiner spontanen Ideen verrennt, ist jeder Gedanke an 'Demokratie' verloren - dann hilft nur noch der Segen Gottes, viel Durchhaltevermögen und gute Argumente, um ihn vielleicht noch zum Verstand zu bringen.  Nathan hat einen eher trockenen Humor und obwohl er sehr geduldig sein kann, ist es unklug, seine Grenzen auszutesten. Die, die diese Grenze überschritten haben, sind heute leider nicht mehr in der Lage uns zu sagen, was dann geschah. Nathan liebt das Meer und wird spätestens nach einer Woche an Land wieder von den Wellen gerufen. Er hält es 'eingesperrt' auf festem Untergrund nicht aus. Er braucht Bewegung in seinem Leben. Obwohl er an die Liebe glaubt, hält er selbst prinzipiell Abstand zu Frauen - er sieht sie als gefährlich, unberechenbar und ablenkend an, berauschend und zerstörerisch wie die See selbst. Allerdings legt er auch auf weibliche Ratschläge einen großen Wert (Dass er Frauen so sehr respektiert hängt wohl mit seiner Schwester Annie zusammen die die Rechte der Frauen ihm gegenüber mit....schlagkräftigen Argumenten unterstrichen hat).  Er ist prinzipiell recht großzügig und legt nicht viel Wert auf weltliche Besitztümer - ihm geht es einzig und allein um das Abenteuer.
Seine Einstellung zu Religion verdient ebenfalls eine Bemerkung: er führt gelegentlich 'Gespräche' mit dem Herrn, glaubt also prinzipiell an seine Existenz, wobei seine Stellung ihm gegenüber eher zynisch ist. Seine wahren Gottheiten sind Sonne, Mond, Sterne und natürlich allen voran die See.

Stärken: strategisches Denken, Entschlossenheit, guter Anführer, relativ stark (körperlich), relativ gebildet, gerecht, gute Instinkte, entscheidungsfreudig
Schwächen: Unsicherheit bei Frauen (alles was über eine einzige Nacht hinaus geht), fühlt sich von Gefahr angezogen, dumme spontane Entscheidungen, keine Opferbereitschaft, gelegentliche Anfälle von Arroganz, Klaustrophobie, schlechter Orientierungssinn

Besonderheiten:
- der Beiname: Nathan trägt den Beinamen "Devil's Grin", obwohl er selten breit grinst oder auch nur mehr als ein mildes Lächeln zeigt...tatsächlich blickt er meist recht ernst drein

Beziehungen:

GESCHICHTE:
Als jüngster Sohn hatte Nathan lange Zeit seine Ruhe. Im Schatten des Unruhestifters Jacob und des braven Sohnes Oliver, reichte es vollkommen aus, wenn er sich grundlegend über die Seefahrt ausbilden ließ - und es gefiel ihm. Nur selten durfte er mit auf See, doch jedes Mal genoss er es. Diese Freiheit kannte er von Zuhause aus nicht, wo der Vater jeden Schritt der Kinder überwachte, wenn er denn da war. Er lernte also eifrig. Doch als Oliver starb - Nathan war gerade einmal 12 Jahre alt - beschloss der Junge, dass er keinesfalls zur Marine gehen würde. Er wollte forschen. Er wollte die Welt kennen lernen. Er wollte frei sein.
Doch nachdem Jacob gegangen war und Oliver im Jahr drauf starb und da Annie bereits seit drei Jahren verheiratet war, stand nun Nathan im neuen Fokus. Er wurde gelehrt zu kämpfen, Seekarten zu lesen - ein Talent, das ihm bis heute noch fehlt -, Seeschlachten zu planen und vieles mehr. Er lernte eifrig, um seinen Vater zufrieden zu stimmen, doch er hatte einen Plan. Als seine Ausbildung mit 14 Jahren abgeschlossen war und sein Vater ihn am Hafen verabschiedete, wartete Nathan für kurze Zeit, bis seine Familie wieder gegangen war und verließ das Schiff. Es dauerte mehrere Wochen, bis der Vater davon erfuhr, doch Nathan hatte sich sofort auf ein Handelsschiff geschlichen und bis zu der Erkenntnis längst außerhalb seiner Reichweite.
Als blinder Passagier versteckte er sich Unterdeck und musste, als er nach kurzer Zeit erwischt wurde, die Planken schrubben. Doch er fühlte sich glücklich und freier als je zuvor in seinem Leben - besonders, da das Marineschiff offenbar in einem Sturm gesunken war.
Lange sollte das Glück nicht währen.
Schon nach wenigen Tagen wurde das Schiff von Piraten überfallen und fast die gesamte Mannschaft ermordet. Doch Nathan war schon damals klug gewesen. Er hatte bemerkt, dass auch die Piraten viele Männer verloren hatten und sofort seine Dienste angeboten, hatte ihnen all seine Talente aufgezählt und wie lernfähig er doch sei. Die Piraten hätten ihn vermutlich einfach ins Meer geworfen...doch als er ihnen auch noch sagen konnte, wo der Schlüssel für die Truhe versteckt war, in der der Kapitän des Handelsschiffes die wertvollsten Schätze aufbewahrt hatte, führte man ihn zum Käpt'n Thomas Brown auf die "Rusty Nail". Und der nahm ihn als Schiffsjungen auf. Nathan musste hart arbeiten, doch es lohnt sich. Innerhalb der nächsten sieben Jahre stieg er ganz allmählich auf. Er fiel durch sein Geschick im Kampf ebenso sehr wie durch seine Gründlichkeit bei kleinsten Aufgaben auf. Der Kapitän lernte, ihn zu schätzen.
Allerdings schätzen nicht alle aus der Crew den Käpt'n. Nathan hatte immer ein offenes Ohr für das Gemunkel an Bord und hörte von einer möglichen Meuterei. Er hätte seinen Kapitän warnen können, doch so gut war er nicht zu ihm gewesen und vor allem galt Nathan ohnehin als einer der Lieblinge des Käpt'n. Also verhielt er sich möglichst unauffällig bis sie das nächste Mal einen Hafen anliefen, stahl einiges von dem Gold, das an Bord war - gerade genug, um gut um die Runden zu kommen, aber nicht so viel, dass es sofort auffallen würde - und verließ heimlich das Schiff. Durch Bestechung und Bedrohung schlug er sich dann den Weg nach Tortuga durch und arbeitete dort für ein paar Jahre in der Bar "Morning Glory". Es war eine gute Stellung - die Leute waren irgendwo von ihm abhängig, wenn sie Alkohol wollten und behandelten ihn auch anständig, wenn sie keinen Wert darauf hatten, seine besondere Note im Whiskey zu haben. Außerdem hörte er so manches. Zum Beispiel, dass gerade einmal drei Monate nach seiner Flucht, eine erfolgreiche Meuterei auf der "Rusty Nail" stattgefunden  und man Käpt'n Brown und seine treusten Anhänger getötet hatte. Nathan hatte das sehr traurig gemacht - doch das war es dann auch schon, keine Reue. Er hatte getan, was getan werden musste, um zu überleben.
Doch er hörte noch mehr bei der Arbeit. Zum Beispiel von Schätzen. Vom Jungbrunnen. Von der Stadt aus Gold.
Irgendwann ertrug er es dann nicht mehr. Er war nun schon 25 Jahre alt, hatte ganze vier Jahre lang das Festland nicht mehr verlassen - er musste wieder hinaus aufs Meer! Doch nicht so, wie zuvor. Nicht als Stiefellecker. Er wollte nicht losziehen, um Kehlen aufzuschlitzen und den dann Gold aus den Händen der Toten reißen. Er wollte Abenteuer. Also fing er an zu sparen. Er hatte ohnehin noch viel von dem Gold, das er von der "Rusty Nail" mitgenommen hatte übrig, außerdem nahm er jeden Abend den Gästen, die bewusstlos im Schankraum zusammensackten das Geld aus der Tasche und dank einiger weiterer Aktivitäten, die ihn in jeder anderen Stadt der Welt wohl den Kopf gekostet hätten, hatte er nach zwei Jahren endlich genug Geld. In der Zeit hatte er sich bereits vorsichtig umgesehen und so nach und nach Leute für seine Crew angeworben. Als er sich dann endlich sein Schiff leisten konnte, musste er sie nur noch zusammenrufen. Damals bestand seine Mannschaft aus [Hier aufzählung der Namen][...] und gemeinsam fuhren sie auf der [Name des Schifes EInfügen] los, um Abenteuer zu erleben.


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